Der Pinguin bleibt der natürliche Feind des Löwen.
Schon im Rückspiel der Vorsaison gab es für die Britschen Löwen am VorPOLARberger Damm nichts zu holen. So auch an diesen Samstag.
Die von Verletzungs- und Urlaubssorgen geplagten Pinguine, konnten, nichtsdestotrotz, früh zeigen wo am VorPOLARberger Damm der Löwe hängt. Durch traumhafte Kombinationen und ein gutes Spiel über die Außen konnte scho
n zur Halbzeit ein deutliches 3:0 durch Treffer von Alperen, Nils und Tscherry herausgespielt werden. Das Brüllen der Britischen Kätzchen war schnell verstummt und man hörte nur noch die kreischenden Polar-Fans (sowie das vereinzelte Lamentieren des Einen oder Anderen temperamentvollen Pinguins).
In der zweiten Halbzeit galt es eigentlich nur, weiter fokussiert zu bleiben. Durch ein relativ schnelles Tor von Nils in Klinsmann-Manier wurde die Gegenwehr der insgesamt enttäuschenden Gastmannschaft endgültig gebrochen. Nachdem Luki danach perfekt umgesetzt
hatte, was es heißt „intelligent zu provozieren“, stellte der Schiedsrichter klar - übrigens einer der besten seines Faches in der Freizeitliga - dass es keine „Penner“ auf dem Platz gibt, jedoch aber den roten Karton für solche die anderer Meinung sind. So waren in der Folge nur noch „ten british cats auf’m Platz“.
Den erwähnenswerten Schlusspunkt setzte Thekenverpflichtung Max, dessen Spielerpass sich Max und Roland bei Gosto am Donnerstag noch ersoffen hatten. Das 5:0 beweist, dass Performanz am Brett und auf dem Grün Hand in Hand gehen. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an Gosto.
Zusammenfassend lässt sich festhalten:
In einer extraordinären Weise hat es die vor Kraft protzende Mannschaft der Pinguine wieder einmal geschafft, den Zuschauern ein Spektakel zu präsentieren. Es mag nur eine Freizeitliga sein, doch die Kompromisslosigkeit mit der Pinguine und Fans ihre Freizeit opfern, darf an dieser Stelle noch einmal hervorgehoben werden. Ein besonderer Dank gilt Martin und Olli, die sich, trotz ihrer am folgenden Tag kräfteraubenden Partie in der Ü 32, aufgeopfert haben unserem Team zu helfen. So gilt es, diese mannigfaltigen Charaktere der Mannschaft zu loben und mit einem „Glück Auf“ in die weiteren Partien zu gehen. Denn nach dem Spiel ist vor dem Spiel und der Ball ist Rund und muss in das Eckige. Nicht 1,2,3 oder 4 Mal, sondern 5 Mal.
Gez. Nils
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